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Ralph Schlüter
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Muss Beratung sich wie eine Baustelle im Unternehmen anfühlen? 👷‍♂️

Seit einer Weile befindet sich eine #Baustelle vor unserem Bürogebäude – Teile der Straße werden erneuert. Die meiste Zeit bekommen wir davon nicht besonders viel mit, hin und wieder ist aber doch etwas von den Arbeiten zu hören oder man muss Absperrungen und Bagger umrunden. Das ist manchmal nervig – und doch meiner Ansicht nach gut so.

Denn die Alternative wäre, dass die Schäden immer größer würden und irgendwann die ganze Straße gesperrt und erneuert werden müsste. Häufig wird es dann um einiges aufwendiger und langwieriger.

Ich glaube, dass es bei der #Beratung genauso sein sollte: nicht (im übertragenen Sinne) die ganze Straße aufreißen, sprich im Unternehmen alles „auf links drehen“, sondern gezielt dort nachbessern, wo es notwendig oder förderlich ist. Und das dennoch mit vorausschauendem Blick, damit kein Flickenteppich entsteht.

✅ Es ist mir wichtig, bei der Beratung auf vorhandenen #Potenzialen aufzubauen. Ein professioneller Blick von außen kann helfen, die eigenen ungenutzten Potenziale zu erkennen und zu entwickeln. Und zwar ganz gezielt und in enger Abstimmung mit allen Beteiligten.

So können ohne vermeidbare Umstände Probleme behoben, langfristige Lösungen gefunden und zukünftige Großbaustellen vermieden werden.

Wie sehen Sie das?

Ralph Schlüter
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Die Zentrale weiß am besten, was der (interne) Kunde braucht

Wir hatten vor Kurzem eine Anfrage einer Marketingleiterin für ein Training zum Projektmanagement. Wir haben telefoniert und darüber gesprochen, welchen konkreten Bedarf sie für ihr Team sieht.
Dabei waren wir schnell einer Meinung, dass es nicht darum geht, irgendeine neue Methode zu lernen, sondern gemeinsam mit ihrem Team eine Vorgehensweise im Projektmanagement zu erarbeiten, die wirkungsvoll für ihren Alltag ist.

Entsprechend erstellten wir ein Angebot mit einem Mix aus Input, Workshop – sprich gemeinsame Erarbeitung eines zielführenden Projektmanagements – und einem noch zu definierenden konkret anstehenden Projekt, mit dem wir direkt den Transfer in den Alltag trainieren können. Ergänzt wurde das Angebot um Feedbackschleifen im 4-Wochen-Rhythmus zum Finetuning.

Zwei Wochen später sagte sie ab. Sie bedauerte es sehr, aber die Personalabteilung hatte ein Scrum-Training geplant, in das jetzt Mitarbeitende aus verschiedenen Abteilungen entsendet werden sollen, eben auch aus dem Marketing. ☹

Da konnte und kann ich nur mit dem Kopf schütteln über die meiner Meinung nach immer gleichen Fehler:

-         Gießkannenschulung: Man schickt Mitarbeitende aus unterschiedlichen Bereichen mit unterschiedlichen Anforderungen in ein und dieselbe Schulung. Und was ist, wenn diese Personen nach ihrer Schulung wieder im Team sind? Arbeiten dann auf einmal alle nach der neu erlernten Methode und die Probleme sind gelöst?

-         Scrum: Es geht mal wieder nicht darum, welche Art von Projektmanagement im konkreten Fall am besten hilft, sondern nur um das Lernen einer neuen Methode; in diesem Fall Scrum, weil es gerade en vogue ist. Und immer wieder die gleiche Logik: Das Lernen einer modernen Methode ist wichtiger als der Nutzen für die Arbeit!

-         Eine zentrale Personalabteilung weiß besser, was die Marketingabteilung braucht, um erfolgreich zu sein, als die Marketingleiterin selbst (oder ein anderer interner Kunde), die tagtäglich mit ihrem Team und den Herausforderungen zu tun hat.

Dabei zeigt die Praxis, dass oftmals nicht die reine Lehre einer Methode die Lösung ist, sondern ein Mix aus verschiedenen individuell angepassten Bausteinen. Unsere Trainings sind deshalb auch mehr Workshop als Training. Und wir üben direkt an einem konkreten Projekt, das gerade ansteht. Alle entwickeln das gleiche Projektverständnis und können es direkt anwenden und in Lernschleifen weiterentwickeln.

Wie seht ihr das? Ich freue mich natürlich auch selbst auf Lernschleifen. 😉

Jannik Roßmann
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🎉 Erfolgreich rezertifiziert 🎉

Inzwischen sind drei Jahre vergangen, seit wir unser #Qualitätsmanagementsystem erstmals zertifizieren konnten 🏅
Es ist viel passiert: Das #Unternehmen hat sich weiterentwickelt – auch dank des QM-Systems.

Die erarbeiteten #Prozesse ⚙ und #Dokumentation 📝 waren noch sehr ausführlich, als wir erstmals das #Zertifikat in der Hand halten konnten 📜.
Mittlerweile sind die Prozesse verschlankt und die #Dokumentationslast deutlich reduziert worden 📉.

Es kommt vor, dass ich mal eine Deadline reiße 🙄, weil eben im Augenblick andere Dinge mehr Aufmerksamkeit erfordern. Aber mit dem nötigen #Freiraum und vor allem dank der Rückendeckung der #Geschäftsleitung, war für die #Rezertifizierung kein großer Aufwand nötig 💪.

Trotz #Standardisierung haben wir uns die notwendige #Agilität erhalten können, die für unsere Kund:innen und unserem eigenen Qualitätsanspruch erforderlich ist.

Dieses „shit – in 3 Wochen ist Audit 😳🤦‍♂️. Wir müssen noch x, y und z machen“ ist uns fremd.
Nach der Dokumentenprüfung 🧐 waren minimale Korrekturen erforderlich, die unmittelbar umgesetzt werden konnten.

Mit unserer Dienstleistungsqualität, unserem eigenen Anspruch und dem QM-System ist der Auditor 🕵️‍♂️ insgesamt sehr zufrieden.
An der einen oder anderen Stelle gab es kleine Verbesserungsvorschläge, aber keine groben Fehler, Abweichungen oder Anlässe zur Sorge.
 
Ausbleibende Beschwerden und eine hohe #Zufriedenheit unserer Kund:innen sind Beweis dafür, dass sich die Mühe lohnt und wir weiterhin an unserem eigenen Anspruch festhalten sollen.

Nur ein wirklich gelebtes und nachgehaltenes #QM entfaltet seine volle Wirkung und hebt die versteckten Verbesserungs- und Effizienzpotenziale.


Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2015. ISO Zertifizierung

Ralph Schlüter
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Die Knotenlöser

„Wir bringen den Knoten zum Platzen“ – das ist unser Versprechen an unsere Kundinnen und Kunden. Dass das Knotenlösen manchmal eine Herausforderung der anderen Art ist, können Sie auf dem Foto sehen. 😃
 
Mit mehr Geschick und Leidenschaft löse ich jedoch immer noch Knoten im übertragenen Sinne im Beratungsalltag. Herauszufinden, an welcher Stelle genau es eigentlich hakt, ist dabei häufig schon die erste Herausforderung. Denn bevor man sehen kann, an welchem Faden man ziehen muss, um den Knoten zu lösen, muss erst einmal analysiert werden, welche Fäden wo zusammenlaufen.
 
Der zusätzliche Blick von außen kann hier sehr hilfreich sein. Es ist jedes Mal ein solches Aha-Erlebnis, wenn wir den Knotenlöser gefunden haben, und setzt ohne großes weiteres Zutun #Prozesse in Gang. Dann höre ich aus den Unternehmen Sätze wie: „Nach der Besprechung heute Morgen hat Frau X direkt angefangen…“ „Nach dem gestrigen Workshop hat Herr Y bereits mit seinem Team begonnen, die Bestellplanung zu überarbeiten.“
 
Es braucht häufig keine aufwändig geplanten #Change-Prozesse, sondern nur Knotenlöser:innen – und die Veränderung beginnt.

Ralph Schlüter
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Von nicht erfüllten Erwartungen Ihrer Bewerber:innen und Mitarbeitenden

  ... und wie Sie diesen nachhaltig entgegenwirken können.

Hatten Sie auch schon mal eine ähnliche Situation?
Sie stehen im Geschäft auf der Suche nach einem Produkt. In den Regalen finden Sie verschiedene Ausführungen unterschiedlicher Hersteller und überall stehen andere tolle Dinge, die Sie von dem jeweiligen Produkt überzeugen wollen. Schließlich fällt Ihre Wahl auf das, das Ihnen am besten erscheint.

Doch wie so oft müssen Sie nach einiger Zeit feststellen, dass Ihre #Erwartungen nicht so wirklich erfüllt wurden. Es ist dadurch nicht unbedingt ein schlechtes Produkt – aber irgendwie nicht so richtig das, wonach Sie eigentlich gesucht haben.

Diese Alltagssituation lässt sich gut auf die Situation von Unternehmen und Bewerber:innen übertragen. In meinem letzten Post habe ich angekündigt, Ihnen einige tiefere Einblicke in die Kernthemen einer nachhaltigen #Personalstrategie zu geben. Häufig erleben wir alle miteinander, dass Unternehmen versuchen, sich nach außen sehr attraktiv für potenzielle Bewerber:innen darzustellen.

Gerne wird hier auf aktuelle Trends und Schlagworte zurückgegriffen – ein modernes #Mindset hier, #Selbstbestimmung da, flache Hierarchien dort… Nur leider wird dabei ein entscheidender Punkt oft vergessen:

❗Die Abstimmung mit der großen Unternehmensstrategie❗

Jedes Unternehmen hat seine Stärken, seine #Potenziale, unterstützenswerte Ziele und tolle Benefits, die es seinen Mitarbeitenden bieten kann – davon bin ich überzeugt.

Für eine nachhaltige und langfristig erfolgreiche #Personalstrategie muss jedoch eine Bedingung erfüllt sein:

Sie muss zur #Unternehmensstrategie passen.

Sonst ist es wie im eingangs erwähnten Beispiel: Es gibt auf der einen Seite ein gutes Unternehmen und auf der anderen Seite eine(n) gute neue Mitarbeiterin oder Mitarbeiter – aber irgendwie passen beide nicht so wirklich zusammen, da am Ende doch unterschiedliche Erwartungen mit der Stelle und dem Unternehmen verbunden wurden.

Daher ist die erste und wichtigste Aufgabe vor der Implementierung einer neuen Personalstrategie, noch einmal zu reflektieren:
·        Wofür steht unser Unternehmen wirklich?
·        Was ist unsere Mission? Und auf welchem Weg wollen wir diese erreichen?

Erst, wenn darüber Klarheit herrscht, können Wünsche und Angebote an potenzielle Mitarbeitende zielgerichtet formuliert werden. Und noch viel wichtiger: Dadurch am Ende auch tatsächlich erfüllt werden.

Ralph Schlüter
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Wie sollen wir dem Fachkräftemangel begegnen??

Der Monatsbericht des German Business Panel vom Nov. 21 (s. Bild) zeigt einmal mehr, was schon lange in aller Munde ist: Der Arbeits- und #Fachkräftemangel ist nach wie vor das Top-Thema, das Unternehmen derzeit umtreibt.

Der schnelle Gedanke vieler Unternehmen lautet dann: Wir müssen mehr Aufmerksamkeit bekommen, um junge Menschen und potenzielle Mitarbeitende auf uns aufmerksam zu machen, wir brauchen ein schnelles Marketing oder eine gute Social Media-Kampagne. Schlagwort: #employerbranding.

In meinem letzten Post habe ich davon gesprochen, dass wir hinter dem Begriff „Employer Branding“ viel mehr sehen, als spontan damit assoziiert wird. Viel zu häufig habe ich schon erlebt, dass Unternehmen nur danach fragen, wie sie schnell eine bessere Außenwirkung erzielen können.

Als wir bei der TEAMSCHLÜTER GmbH & Co. KG deshalb vor einigen Monaten damit begonnen haben, uns noch einmal intensiv und aus neuen Perspektiven mit diesem Thema auseinanderzusetzen, ist uns klar geworden: Die generierte Aufmerksamkeit steht am Ende des Prozesses❗

Aus diesem Grund haben wir unser Produkt #personalstrategie360 entwickelt. Denn was es braucht, um dem Fachkräftemangel im Unternehmen #nachhaltig und #langfristig die Stirn zu bieten, ist eine strategische Personalplanung und -entwicklung mit unterschiedlichen, klar definierten Kernthemen:

1.      Personalstrategie in Abstimmung mit der Unternehmensstrategie
2.      Arbeitgeber:innenattraktivität und Wertebewusstsein
3.      Führungsverständnis und Kommunikation
4.      HR-Strukturen und -Prozesse – gerade auch für das Recruiting.

In den nächsten Wochen werde ich hier immer mal wieder etwas dazu posten, was genau sich für uns hinter diesen Themen verbirgt und warum sie entscheidend für die Gewinnung neuer Fachkräfte für Ihr Unternehmen sind. Ich freue mich über Feddback, bleiben Sie gerne dran.

Jannik Roßmann
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👨‍🏫 Wissen vermittelt: #Prozessmanagement 👍

Letzten Donnerstag und Freitag durfte ich das Seminar #Prozessmanagement bei mach1 Weiterbildung geben.
Die Teilnehmenden kamen aus unterschiedlichen #Branchen und hatten bereits (erste) Erfahrungen in dem Bereich.
Trotzdem war so einiges neu.

Den theoretischen Input 📝 konnten die Teilnehmenden bei praktischen Übungen 🔧 gleich anwenden.

Neben den Inhalten zählt in einem solchen Seminar vor allem der #Erfahrungsaustausch 🧭.
Die Teilnehmenden gaben sich gegenseitig und auch mir neue #Denkanstöße 💡 und zeigten, woran diese oder jene Vorgehensweise bei ihnen scheiterte.

Und genau in diesem Punkt liegt für mich die größte #Herausforderung 🙄:
Neben den theoretischen Inhalten 📝 und den Übungen lebt so ein Seminar auch von der #Erfahrungen der Trainer:in/Dozent:in 🧓👴

Die #Naturgesetzte machen es mir leider unmöglich, bereits über 25 Jahre #Berufserfahrung zu verfügen.
Ja, auch so viele Überstunden kann ich noch nicht geleistet haben, um zumindest von den Stunden her auf die 25 Jahre zu kommen 🤣

Die vier Jahre Erfahrung versuche ich durch sehr gutes Material und gute Vermittlung der Theorie auszugleichen.
Da hilft es mir sehr, wenn die #Teilnehmenden von sich aus den Austausch 💬 suchen und das Seminar durch ihre Erfahrungen bereichern.

Das war letzte Woche ganz deutlich der Fall und dafür bin ich sehr dankbar 😊

Ralph Schlüter
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25.000 € für erfolgloses Recruiting, das muss man sich leisten können.

#Fachkräfte finden und binden ist ein relevantes Thema. Ein Thema mit vielen Facetten. Und für uns ein Thema, das sich – zumindest nachhaltig – nicht lösen lässt, in dem nur an einzelnen Schrauben gedreht wird.
 
 In einem Gespräch wurde mir gesagt: „Wir haben im vergangenen Jahr ca. 25.000 EUR erfolglos für #Recruiting eingesetzt. Wir brauchen ein Konzept, wie wir über Incentives und andere Möglichkeiten unser Recruiting verbessern. Zuletzt haben wir einen Wasserspender angeschafft, den aber nur ca. 10% der Belegschaft nutzen.“
 
Dann kam die Frage an mich: „Was haben Sie denn noch an innovativen Konzepten für Incentives?“ Ich habe von besserer #Kommunikation mit den Mitarbeitenden und Hinterfragen von Einzelmaßnahmen gesprochen; vor allem aber davon, dass die Mitarbeitenden am besten in solche Themen eingebunden werden sollten.
 
Mir wurde wieder deutlich: Da will jemand leider nicht in den #Dialog gehen, sondern sucht das Patentrezept. Anstatt erst einmal über einen Austausch (Workshop oder anderes Format) die Ursachen genauer zu betrachten, soll stattdessen eine schnelle Lösung geliefert werden.
 
Das kann ich einerseits verstehen, weil es so schön einfach ist. Auf der anderen Seite ist das kein echter Entwicklungsschritt. Und komme ins Grübeln: Ein Externer soll Ideen für DIE Anreize liefern, die Bewerber überzeugen und an das Unternehmen binden? Das kann nicht wirklich gut gehen.
 
💡Das ist doch wie noch mehr Werbung für ein Produkt, das die Kunden nicht zufriedenstellt.
 
Auch wenn es Manchen nicht gefallen mag, fertige Konzepte von der Stange, die nur noch „installiert“ werden müssen, liefern wir nicht. Wir machen nichts, von dem wir selbst nicht überzeugt sind, dass es nachhaltig wirkt.

Ralph Schlüter
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Volle Auftragsbücher – wenig Ertrag 😕

Eine Gefahrstelle für die #Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens ist eine unpräzise #Auftragsklärung. Im schlimmsten Fall kann das Ergebnis ein langer Rechtsstreit sein mit entsprechenden Liquiditätsproblemen. 🧨
 
In einem #Beratungsprojekt stand der #Unternehmer vor genau dieser Herausforderung. Die #Auftragsbücher voll, die Wartezeiten für #Neukunden entsprechend lang. Trotz hoher #Auslastung 🏋️‍♂️erwirtschaftete das Unternehmen einen viel zu geringen #Gewinn. Einige #Projekte hatten nicht mehr den Status gelb, sondern dunkelrot.🔴
 
In der #Analyse der Projekte 🔎, die jenseits des Status grün verortet wurden, konnte eine unzureichende Auftragsklärung als eine zentrale #Ursache bezeichnet werden.
 
Im zweiten Schritt wurde der #Leistungsprozess ⚙ sowie die internen und externen #Schnittstellen durchleuchtet. Dabei wurde deutlich, wie viele Korrektur- und Nacharbeitsschleifen gezogen werden mussten ♻. Stunden und Tage wurden mit Telefonaten und Video-Calls verbracht, in denen die verschiedenen Auftragsbeteiligten #Missverständnisse klärten und versuchten, die Projekte wieder auf die Schiene zu setzen 🚅.
 
Im dritten Schritt haben wir dann gemeinsam alle #Einflussfaktoren rund um eine präzise Auftragsklärung betrachtet. (1) Stakeholder-Analyse: Auftraggeber, Kooperationspartner, Projektbeteiligte, Schlüssel-Lieferanten (2) Kommunikationswege und Schnittstellen (3) Prozess zur Entwicklung eines übereinstimmenden Zielbilds der Projektbeteiligten.
 
Das #Ergebnis: Die folgenden Aufträge ragten kaum noch über den Status grün heraus. Die Wirtschaftlichkeit konnte deutlich gesteigert werden. 🚀


Die Prognose zeigte bereits, dass sich die Kosten unserer Beratung mehrfach auszahlen würden. Von den „indirekten Gewinnen“ (u.a. weniger Hickhack und damit verbundenem Stress) ganz zu schweigen.

Ralph Schlüter
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HR-Strukturen und -Prozesse – braucht kein Unternehmen…⁉️

Wir sind überwiegend im industriellen #Mittelstand unterwegs. Unser Thema ist #Organisationsentwicklung. Wir sehen uns auch häufig QM-Systeme und #Prozesse an.
 
Was uns immer wieder auffällt:
Die #Fertigungsprozesse sowie Beschaffung, Logistik, Vertrieb, Service etc. werden regelmäßig hinterfragt, an die Zielvorstellungen angepasst und verbessert. Hier gibt es klare Regelungen und auch entsprechende IT-Systeme zur Unterstützung.
 
Und im #Ressourcenmanagement des Personals? Ich drücke das jetzt mal bewusst betriebswirtschaftlich nüchtern aus. Häufig fängt es schon damit an, dass es keine aus der Unternehmenszielsetzung abgeleitete #Personalstrategie gibt. Das ist ein Thema für einen nächsten Post. (Cliffhanger) 😉
 
Nicht wenige der kleineren Mittelständler verfügen über keine eigene Personalabteilung. Es gibt eine #Personalsachbearbeitung für Arbeitszeiten, Lohnerfassung etc.
 
Das bedeutet dann oft automatisch, wo keine Abteilung ist, benötigen wir auch keine Strukturen und Prozesse. Oder sie werden auf ein zertifizierungsfähiges Minimum reduziert. Die Aufgaben und Herausforderungen sind aber trotzdem da. Mit der Folge, dass sie von anderen #Führungskräften „nebenbei“ erledigt werden müssen.
 
Dabei sind die Fragen zu den Personalprozessen in der Art die gleichen wie in den Kernprozessen:
 
- Wie gewinnen und erhalten wir regelmäßig die Ressource Wissen und Know-how?
- Wie entwickeln wir Potenziale im Unternehmen?
- Wie schaffen wir das in einem bestmöglichen Verhältnis von Aufwand und #Ertrag?
- Sind wir ausreichend „Kunden“-orientiert gegenüber Bewerbern?
- Welche Qualitätskriterien könnten unser #Recruiting erfolgreicher machen? 👉Transparenz, Reaktionsgeschwindigkeit, klare Absprachen und Abstimmungsprozesse, Dokumentenfluss etc.
 
✅Es lohnt sich auf jeden Fall, auch hier einmal genauer hinzusehen. Verlässliche Strukturen und Prozesse sind auch immer eine #Entlastung für die Verantwortlichen.

Jannik Roßmann
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#MittelstandsMAKERTHON 2023

Das erste Mal an einem „Makerthon“ teilgenommen und direkt verliebt 😍

3 intensive Tage, 9 #Challenges, viele neue #Ideen, interessante #Gespräche und spannende #Kontakte 🤩

Ich durfte u.a. mit Olivier Bertrand und David Schöning an der #Challenge 5 arbeiten: Nachhaltige #Personalstrategie für einen mittelständischen Dienstleister im Bereich #Elektrotechnik.

Wir konnten der #Herausforderung auf den Grund gehen und Lösungsstrategien entwickeln💡
Die neuen Impulse wurden vom Vertreter des Unternehmens mit strahlenden Augen aufgenommen und finden schon bald ihren Weg in die Umsetzung ⚙
 
Herzlichen Dank alle, die den #MittelstandsMAKERTHON ermöglicht haben, ganz besonders an das #Team vom Think Tank OWL 👌

Gerne wieder 😁

Jannik Roßmann
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Schulung interner Auditor:innen

Vor kurzem haben Claudia und ich 5 Mitarbeitende zu internen Audits geschult, die im kommenden Jahr das Audit-Team des großen Mittelständlers verstärken werden.

4 Themenblöcke mit jeweils einem kurzen theoretischen Input und einer praktischen Anwendung in Form von individuellen Übungen und Rollenspielen sorgten für einen optimalen Einstieg und kamen bei den Teilnehmenden gut an 👍.

Der Blick von außen, unsere mehr systemische als technische Sicht aufs QMS und die fehlende Zeit der Mitarbeitenden im Bereich Qualitätsmanagement waren Anlass, TEAMSCHLÜTER GmbH & Co. KG - Unternehmensberatung ins Boot zu holen.

Der Qualitätsmanagementbeauftragte nahm zwischenzeitlich ebenfalls an der Veranstaltung teil und konnte von seinen Erfahrungen berichten. Auch ein „Ach ja, stimmt!“ konnten wir ihm entlocken.

Trotz des Tragens der FFP2-Maske😷 war es ein gelungener Tag.

In der Gesamtbewertung konnten wir 88,64% der möglichen Punkte erreichen und wurden durch die Teilnehmenden und dem QMB sehr positiv bewertet.

Unsere Schulung ist bestens gewappnet, um in diesem Jahr weitere Mitarbeitende in das Thema Qualitätsmanagement und interne Audits einzuführen ✔

Jannik Roßmann
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Was macht eine Arbeitgeberin oder Arbeitgeber attraktiv?

Für mich ist eine Arbeitgeberin oder ein Arbeitgeber attraktiv, wenn ich Raum zur Selbstverwirklichung bekommen, in dem ich neue Ideen entwickeln, konkretisieren und an der Gestaltung des Unternehmens aktiv mitwirken kann 🚀

Flexible Arbeitszeiten und Offenheit gegenüber alternativen Arbeitsmodellen sind mir ebenso wichtig und tragen maßgeblich zur Vereinbarkeit von Arbeit und Studium bei.

Verständnis gegenüber dem Ehrenamt bei der Freiwilligen #Feuerwehr ist notwendig und wünschenswert, um alles unter einen Hut zu bekommen 🚒

#Trashtalk ist ab und zu eine willkommene Ablenkung, um wieder frischen Wind in den Kopf und die Aufgaben bzw. Projekte zu bekommen 🤪

Abschließend sind Vertrauen, eine offene Kommunikation auf Augenhöhe und gegenseitige Wertschätzung ein Garant für ein gutes und partnerschaftliches Arbeitsverhältnis.
Das bedeutet auch, in schwierigen Zeiten offen über die Situation zu sprechen und mal „Fünfe gerade sein zu lassen“.

Die Attraktivität von Arbeitgeber:innen lässt sich nicht anhand weniger Merkmal definieren. Sie ist viel mehr das Ergebnis aus der Haltung, den Rahmenbedingungen und den Aufgaben.
Und damit mehr als „nur“ Incentives!

Wer bei #Arbeitgeberattraktivität nur nach #Incentives fragt, hat den Kern des Themas noch nicht verstanden.

Jannik Roßmann
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Was macht eine gute #Chefin oder einen guten #Chef aus?

Letzte Woche ging es darum, was eine Arbeitgeberin oder einen Arbeitgeber attraktiv macht. Davon abzugrenzen ist jedoch die Frage, was eine gute Chefin, einen guten Chef, oder gute Vorgesetzte auszeichnet.

Hierzu zählt aus meiner Sicht die offene Kommunikation auf Augenhöhe und ein respektvoller Umgang.
Längst scheinen diese grundlegenden #Werte bei einigen #Führungskräften Mangelware zu sein, wie der Austausch mit Freund:innen und Bekannten zeigt.

Jüngstes Beispiel zu einem Labor für Gewässeranalysen:
Zum Beginn des Praktikums, dass eine Bekannte im Rahmen Ihres Masterstudiums ableisten muss, stellt sich ihr der Chef nicht vor, sondern mustert Sie und sagt zu einem Mitarbeiter „Sie kümmern sich um sie“ und verlässt den Raum. Nach vier Wochen Praktikum hat der Chef kein Wort mit ihr gewechselt. Und das bei einem Unternehmen mit 15 Mitarbeitenden.

Neben einem respektvollen Umgang auf Augenhöhe, gehören wechselseitiges #Vertrauen und #Verständnis für einander zu den wichtigen Charakteristika. Das bedeutet auch, in schwierigen Zeiten offen über die Themen zu sprechen und in dem Moment der Kommunikation die #Aufmerksamkeit auf das Gegenüber zu richten - In dem Moment sein und nicht völlig zerstreut die Mitarbeitenden aus dem „Takt“ bringen.

Abschließend sollte „die Kirche im Dorf“ bleiben und auch mal „fünf gerade sein lassen“. Das fördert einen positiven Umgang und #Innovation.
Cholerische Vorgesetzte fördern eine Kultur der Angst, verhindern neue Ideen und den professionellen Umgang mit Fehlern.

Welche Charakteristika sind Dir wichtig und möchtest Du ergänzen?

Ralph Schlüter
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Druck von vorne ist anders als Druck von oben.

Als ich zuletzt über meinen Einstieg in die Beratung schrieb, erzählte ich ja auch davon, dass ich sehr schnell ins kalte Wasser springen durfte. Direkt in der ersten Woche ging ich mit zum Kunden. Warum auch lange fackeln. Vierzehn Tage später hatte ich schon „mein“ QM-Projekt.
 
Wir hatten intern gar nicht groß darüber gesprochen, dass das jetzt mein Projekt ist und ich dann auch entsprechend die #Verantwortung trage. Und wo diese anfängt und wo sie aufhört. Ohne es auszusprechen war klar, dass ich mich bei Fragen an die Geschäftsführer wenden konnte. Aber erstmal sollte ich schauen, ob ich das Problem nicht selbst gelöst bekomme. Alles eben mehr unausgesprochen. Wie man das gerade unter Männern gerne so macht.
 
Der #Druck war zugegebenermaßen groß, die wahrgenommene Verantwortung und der #Freiraum aber auch. Das gehört eben alles zusammen. Ich kann mich ehrlich gesagt auch nicht mehr daran erinnern, wie gut mir das gelungen ist. Das ist über 20 Jahre her. Vielleicht habe ich auch Manches verdrängt.
 
Trotzdem: Wenn ich hier so sitze und das schreibe, fällt mir auf, dass es mehr selbst gemachter Erfolgsdruck war als „einfach nur“ Druck von oben, wie ich das aus Erzählungen von Freunden und Bekannten in Großunternehmen immer wieder höre. Ich habe beruflich auch mal Druck von oben erlebt. Für mich war das ein Motivator, in die #Selbständigkeit zu gehen.
 
👉‍Egal wie groß der Druck von (unseren) Kunden manchmal sein mag, er ist mir immer hundert Mal lieber als Druck von oben. Da schwang oft so etwas wie #Ohnmacht mit.
 
Machen diese verschiedenen Auslöser für Druck für Sie / euch auch einen Unterschied?

Ralph Schlüter
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Druck von oben - manchmal notwendig, oft systemisch verursacht

Als ich beim letzten Mal über Druck bei der Arbeit geschrieben habe, kam mir auch in den Sinn, wie ich als #Führungskraft das Thema #Druck sehe. Mitarbeitende beschweren sich über Druck. Führungskräfte, die Druck ausüben sind schlechte Führungskräfte.
 
Ja, manchmal oder auch häufiger besteht Zeit- und Termindruck oder auch Leistungsdruck. Gründe gibt es viele: Kunden kommen kurzfristig mit Änderungen um die Ecke, Diskussionen, Nachfragen, Entscheidungen usw. gehen solange hin und her, bis auf einmal alles ganz schnell gehen muss.
 
Die Luft rausnehmen, geht manchmal nicht. Es gibt genügend Mitarbeitende, die erkennen den notwendigen Handlungsdruck, andere aber nicht.
 
𝗗𝗮𝗻𝗻 𝗵𝗮𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝗙ü𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗸𝗿𝗮𝗳𝘁 𝗺𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗔𝗻𝘀𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗻𝗮𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗲 𝗩𝗲𝗿𝗮𝗻𝘁𝘄𝗼𝗿𝘁𝘂𝗻𝗴, 𝗱𝗲𝗻 𝗗𝗿𝘂𝗰𝗸 𝘇𝘂 𝘃𝗲𝗿𝗱𝗲𝘂𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻. 𝗔𝗯𝗲𝗿:
 
1. Das ist immer eine Frage des „Wie“.
2. Es ist auch eine Frage der Haltung, den Mitarbeitenden hierbei zur Seite zu stehen.
3. Das Engagement der Mitarbeitenden verdient Anerkennung.
4. Und Druck darf kein Dauerzustand werden.
 
#Corona hat aufgrund vieler krankheitsbedingter Ausfälle den Druck enorm erhöht. Aber: Druck und #Stress haben nicht selten auch systemische Ursachen. Entweder geht, wie oben beschrieben, der Ball zu lange intern hin und her, weil sich niemand so richtig zuständig fühlt oder Unternehmensbereiche sind unterbesetzt, manche auch „chronisch“.
 
Andere Gründe sind:
Trotz sorgsamer Arbeitsplanung werden plötzlich Aufträge ohne Abstimmung vorgezogen, Entscheidungswege sind nicht transparent, interne Prozesse sind auf eine stärker flexible und agile Arbeitsweise nicht ausgelegt usw..
 
💡Meine Empfehlung deshalb: Innehalten und auf die Organisation und #Prozesse draufschauen. Was ist da eigentlich bei uns los? Gibt es einen immer wiederkehrenden Auslöser für den Druck? Erkennen wir ein wiederkehrendes Muster?
 
Fehler treten natürlich überall auf. Problematisch sind Wiederholungen, fehlende #Reflexion und dadurch fehlendes Lernen. Der Anstoß für eine lernbereite und -förderliche Kultur und Struktur liegt ganz klar in der Führungsverantwortung.
 

Jannik Roßmann
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Unternehmensberatung als Sparringspartner:in 🥊

Angehende #Gründer:innen werden von regionalen #Wirtschaftsförderungsgesellschaften und #Startup-Ökosystemen tatkräftig unterstützt, die Geschäftsidee bis zur Gründung und Marktreife zu entwickeln 💡
 
Mit steigender Nachfrage dürfen die Gründer:innen ihr Team verstärken und ihre Aufgaben auf weitere Schultern verteilen.
Die im #Businessplan beschriebene #Unternehmensstruktur kommt an ihre Grenzen. Arbeitsabläufe müssen standardisiert, ggf. automatisiert und in #Prozesse mit geeignetem Detailgrad gegossen werden: #Agilität trotz #Standardisierung 🏎
 
Wer Kommuniziert mit den Kund:innen und wo legen wir die Informationen ab?
Was macht mich zu einer attraktiven Arbeitgeberin/einem attraktiven Arbeitgeber?
Wie gelingt mir das Pre- & #Onboarding?
 
Diese Fragen sind unausweichlich und für den langfristigen Erfolg 🏆 von elementarer Bedeutung.
 
In dem Spannungsfeld kann eine auf #Organisationsentwicklung spezialisierte #Unternehmensberatung helfen, die sich als Sparringspartner:in für Geschäftsführer:innen junger Unternehmen versteht.
 
Wir erstellen zum Beispiel keine umfangreichen Angebote!  
Einfach einen Termin vereinbaren und in den Austausch gehen.
Du entscheidest, ob Du noch einen weiteren Termin möchtest.
Keine Verträge, kein Schnickschnack, einfach machen 🏋️‍♀️

Mit überschaubarem Aufwand die Knoten lösen, die Dir und Deinem Unternehmen die Luft zum Atmen rauben.

PS: Entschuldige bitte die Motivwahl. Ich habe leider meine Handschuhe vergessen und möchte Dir meinen transpirierenden Anblick ersparen 🙄😅

Rita Feilen
Rita Feilen
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Danke Mona!

🖤Letzte Woche hatte Mona ihren letzten Tag bei uns. Wir haben sie nur ungern weiterziehen lassen, können ihre Beweggründe aber sehr gut nachvollziehen.

Zum Abschied hat sie uns unser Logo auf einer Leinwand verewigt. Und dafür möchte ich auch hier noch einmal gerne Danke sagen!

Du hast Dich toll eingebracht in unser Team, liebe Mona und uns mit Deinen vielen Fähigkeiten ganz wunderbar unterstützt.❤️ Ganz lieben Dank dafür und auch für Dein schönes und so persönliches Geschenk!

Wir vermissen Dich schon jetzt und wünsche Dir von Herzen alles erdenklich Gute und viel Erfolg auf Deinem weiteren Weg!🤍

Ralph Schlüter
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10 Jahre it’s OWL – WOW!

Wir gratulieren auch an dieser Stelle noch einmal herzlich und freuen uns als Förderpartner über den unglaublichen Spirit! Das war letzten Donnerstag in der Fachhochschule Bielefeld eine sehr kurzweilige Feier mit spannendem Austausch und leckerer Verköstigung.
 
Vielen Dank dafür!

Ralph Schlüter
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Gute HR-Strukturen und -Prozesse – und das ohne eine eigene Personalabteilung?

Immer wieder höre ich in Gesprächen: „Für einen eigenen Personalbereich sind wir zu klein. Das rechnet sich nicht.“ Das höre vor allen Dingen von Industrieunternehmen mit Betriebsgrößen bis ca. 150 Mitarbeitenden. Die einzige Personalstelle befasst sich mit #Personalverwaltung, Zeiten sowie Lohn und Gehalt.

Ich kann das zunächst einmal gut nachvollziehen. Im Mittelstand ist man sehr darauf bedacht, dass Mitarbeitende vor allem dann eingestellt werden, wenn sie wertschöpfungsnah und produktiv eingesetzt werden können.
 
Jedoch komme ich noch mal zurück auf eine Aussage in einem früheren Post:
 
Ein kaufmännischer Leiter sagte mir: „Wir haben im Herbst 2021 ca. 25.000 EUR in Recruiting investiert – ohne Erfolg.“
 
Über den Daumen würde ich sagen, ist alleine diese Aktion ungefähr eine ¼-Stelle für eine/n Personalexperten/in AG-brutto. Zwei solche Aktionen im Jahr finanzieren eine halbe Stelle.

Natürlich kommen die Sachkosten dann noch hinzu. Wenn aber die Opportunitätskosten einbezogen werden für Tätigkeiten in Kundenaufträge, die liegenbleiben, rechnet sich eine Fachkraft im Personalbereich vielleicht schneller als man im ersten Moment denkt.
 
Präzise nachrechnen ist natürlich immer wichtig. Es kommt auch auf die Auslastung und andere Faktoren an. Trotzdem: Know-how ist ein so wichtiger „Rohstoff“ in Unternehmen, dass man ihm unbedingt mehr Aufmerksamkeit schenken sollte.

 

Ralph Schlüter
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Führung und Kommunikation – das eine geht nicht ohne das andere!

Zu meinem Selbstverständnis gehört erst einmal, dass Menschen nicht per se dumm oder faul sind, sondern sich im Rahmen ihrer durch die Organisation gegebenen Möglichkeiten einbringen wollen. Ich bin nicht naiv. Natürlich gibt es opportunistisches Verhalten, Drückebergerei usw.. Rahmenbedingungen haben viel damit zu tun, aber es liegt auch am Einzelnen.

Dennoch gehe ich aufgrund meiner positiven Grundhaltung erst einmal mit einem Vertrauensvorschuss in die „Beziehung“ zu Mitarbeitenden.

Ich setze stark auf einen #kooperativen Führungsansatz. Dabei tendiere ich zu größerem Freiraum und darf mich umgekehrt zwingen, auch mal die Zügel straffer zu ziehen.

Ich merke in diesem Zusammenhang immer wieder, wie entscheidend eine klare und eindeutige #Kommunikation ist.

Sobald mir diese nicht gelingt, werde ich vom Arbeitsergebnis oftmals enttäuscht oder in Einzelfällen auch positiv überrascht. Letztendlich geht es dabei ja immer um meine Erwartungen und nicht unbedingt um richtig oder falsch.

❗Entscheidend ist: Es liegt an mir bzw. meiner Kommunikation, wie das Ergebnis ausfällt. Wenn diese nicht passt, ist das Ergebnis eher dem Zufall überlassen. Nicht gut!

Führungsverständnis bedeutet für mich deshalb ganz stark:

✅meinen Einfluss auf die Arbeit des/r Mitarbeitenden zu erkennen,
✅meine Art der Führung zu reflektieren,
✅mir Feedback geben zu lassen und
✅Kritik konstruktiv auszuhalten (was nicht immer einfach ist).

Insoweit befürworte ich ein 360-Grad-Feedback.

Ralph Schlüter
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Standardisiertes Rührei 🥚

Am Frühstücks-Büfett des Hotels stand es wieder: Das immer gleiche Rührei – egal ob in Hamburg oder Würzburg. Darauf konnte man sich verlassen. Immer auf gleichem Niveau. Wahrscheinlich auch immer von derselben Bezugsquelle.
 
Wer als Gast – egal wo – sich auf die immer gleiche Qualität verlassen will, ist hierbei gut bedient. Das ist größtmögliche #Standardisierung. Der Kunde und die Kundin erhält unabhängig von verschiedenen Umgebungsfaktoren ein definiertes #Qualitätsniveau. Das ist mir auch bei vielen Produkten wichtig.
 
Ich erinnere mich dann wieder an einen Auftrag bei einem Bio-Bäcker, als wir im Sinne des #QM-Systems über die #Qualitätsstandards seiner Backwaren sprachen. Eine ISO-Zertifizierung lehnte er ab. Er wollte keine Standardbrötchen wie die großen Ketten produzieren. Wir haben unabhängig davon einen Weg gefunden, das Qualitätsversprechen zu definieren und im betrieblichen Alltag erfolgreich umzusetzen. Auch wirtschaftlich.

Für mich bleiben die Fragen spannend: Was definiert das Qualitätsniveau von Produkten und Dienstleistungen, die gerade nicht immer und überall absolut gleich und austauschbar sein sollen? Wie kann ich hier ein #Qualitätsversprechen systemisch garantieren? Oft gibt es kein Patentrezept, sondern es gilt, #individuelle #Lösungen zu finden! Wie sehen Sie das?

Ralph Schlüter
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Qualitätsmanagement ohne standardisierte Produkte - geht das überhaupt?

Letzte Woche habe ich einen Post über standardisiertes Rührei und handgemachte Brötchen geschrieben. Daraufhin kam im Team die Frage auf, wann Standardisierung und Zertifizierung sinnvoll sind und ob handgemachte Brötchen sich mit einem #QM-System nach ISO 9001 vertragen. Das genannte Bäckereiunternehmen hatte zwar wesentliche Aspekte eines QM-Systems übernommen, aber letztendlich eine #Zertifizierung nach ISO 9001 gescheut.

Wie sollte hier eine objektive Prüfung der Produkte, also der Backwaren, aussehen? Normierung der Form und Größe? Nein. Bräunungsgrad? Nein. Gewicht? Ginge am ehesten. Aber auch ein unwirtschaftlicher Aufwand.

Unser Weg war eine Sichtkontrolle. Die Bäcker entscheiden mit einem Blick, ob die Brote und Brötchen guten Gewissens so die Backstube verlassen können und die Verkäuferinnen vor Ort in den Filialen kontrollieren noch einmal mit der Kundenbrille, welche Backwaren das Qualitätsversprechen des Unternehmens erfüllen und welche nicht.

Geholfen hat, dass wir im Vorfeld im Rahmen einer #Zukunftswerkstatt die Geschichte und Tradition sowie das Qualitätsverständnis des Unternehmens noch einmal mit allen Mitarbeitenden herausgearbeitet und im Bewusstsein stärker verankert hatten.

❗ Wichtig:
Die Sorge, dass alle Produkte (industriell) gleichförmig sein müssen, ist unbegründet. Entscheidend ist, welches Qualitätsversprechen gegeben wird, wie die Prozesse hierfür gestaltet sind und wie der Nachweis einer plausiblen Prüfung der Ergebnisse aussieht.

Das bedeutet in erster Linie:

✅ Qualitätsrohstoffe in definierten Rezepturen,
✅ gut geschultes Personal,
✅ eine entsprechende technische Ausstattung,
✅ Sorgfalt bei der Arbeit und
✅ jederzeit bereit für Feedback und Verbesserung zu sein!

Jannik Roßmann
Jannik Roßmann
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Praxistipp: Das eigene Unternehmens-Wiki!

Vor vier Jahren habe ich angefangen, nützliche Tipps und Problemlösungen in ein Dokument zu schreiben. Meist von Tätigkeiten, die unregelmäßig oder selten notwendig sind.

Von „Wie werden die Fotos auf der Website beschriftet?“ über „Die Farbcodes der CI-Farben“ bis zu „Schnitte und Hintergrundmusik in Videos“ finden sich mittlerweile sämtliche How-to‘s im #Wiki.

Das Erfassen solcher Tätigkeiten oder Alltags-Hacks ist zwar mit Aufwand verbunden, doch die #Zeitersparnis überwiegt deutlich.
Kein langes Überlegen, kein langes Suchen nach Lösungen!

Durch Zufall bin ich über das Tool #Zim gestolpert.

Mir war wichtig, dass es keine komplexe Webanwendung, sondern eine einfache lokale Software ist.

Das Erstellen und Bearbeiten von Einträgen ist sehr einfach.
Damit das gesamte Team darauf zugreifen kann, haben wir das Wiki auf unsere #NAS gelegt.

Das Team und ich greifen regelmäßig auf den Wissensspeicher zurück, sind total begeistert und können das wärmsten weiterempfehlen.

Wenn Du Fragen zum Tool oder zur konkreten Umsetzung hast, schreib mir gern!

 

Rita Feilen
Rita Feilen
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🖤 Die kleinen, großen (Alltags-)Freuden...

Mein Tag startete gestern chaotisch: Mein Rechner hat gesponnen und meine Bluetooth-Tastatur wollte plötzlich auch nicht mehr. Ich war quasi lahmgelegt. Und ja, ich weiß – es ist natürlich immer ein Anwenderfehler! 😉

Diese Einsicht hat mir nur in dem Moment leider auch nicht weitergeholfen. Nichts ging mehr. Technik, die in dem Moment nicht begeisterte!

Um 11.00 Uhr waren meine Probleme – dem Himmel bzw. einem wirklich geduldigen Support-Mitarbeiter sei Dank – wieder gelöst. Probleme, die ich allerdings um 08.00 Uhr noch gar nicht hatte.
Wie auch immer, zuvor war ich unleidlich, noch ungeduldiger als sonst und mochte mich in diesem Moment selbst nicht.

Und dann kam Mona!🤩

Sie war kurz im Supermarkt und brachte mir Schokolade mit. Großartig!

Mona, ich danke Dir für diese herzerwärmende Geste!❤️ Obwohl ich nur fluchte und hektisch herumlamentierte, hast Du es zum Anlass genommen und mir eine Freude bereiten wollen. DANKE! Das hat geklappt. You made my day! Wie toll, wenn man solche Menschen in seinem #Team haben darf!🤍

Ralph Schlüter
Ralph Schlüter
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Welcher Chef möchte ich sein?

Als mir diese Frage gestellt wurde habe ich spontan gedacht, ein guter. Aber was ist ein guter #Chef? Was ist hierfür der Maßstab?

Da kommt wahrscheinlich der Ökonom in mir durch. Gut bedeutet für mich zunächst einmal, dass in meinem Einflussbereich die definierten / an mich gerichteten Ziele erreicht werden.

Klingt jetzt nach Ego-Trip. Und da kommt für mich ein entscheidender Punkt ins Spiel: Meine Ziele sind Teil des Ganzen, in dem der Zweck des Unternehmens und unsere Kund:innen im Fokus stehen. Es geht nicht um mich und meine persönlichen Ambitionen, es geht um #Unternehmensziele.

Wenn ich Chef bin, bedeutet das, ich habe ein #Team. Also ist es meine Aufgabe, dass wir als Team performen. Das heißt, ich formuliere klare und transparente Teamziele, kommuniziere offen und gebe #Feedback. (gelingt mal besser, mal schlechter). Und ich sorge dafür, dass die Rahmenbedingungen der Arbeit stimmen und alle ihr Bestes geben können und auch wollen.

Und was ist mit dem guten Menschen? Typisch Ökonom! Der Mensch kommt (wieder) ganz zum Schluss. Ja, und ich will neben dem selbstverständlich Gesagten – Wertschätzung, den Menschen sehen, ihn fördern, ihm Raum zur Entfaltung zu geben – betonen, dass das Übertragen sinnvoller oder als #sinnvoll erkannter Arbeit für mich eine ganz wesentliche Chef-Aufgabe ist❗

Was macht für Sie einen guten Chef, eine gute Chefin aus? Ich freue mich über weitere Gedanken hierzu!

Jannik Roßmann
Jannik Roßmann
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Mein Weg in die Beratung

Während des Bachelor-Studiums musste ich ein mehrmonatiges Praktikum ableisten und entschied mich, dieses in einer Unternehmensberatung machen zu wollen, u.a. um das durchaus negativ behaftete Bild der Beratungsbranche zu hinterfragen 🕵️‍♂️

Von TEAMSCHLÜTER GmbH & Co. KG erhielt ich eine Einladung zum Gespräch. Während des ersten Kennenlernens mit Rita Feilen und Ralph Schlüter merkte ich schnell, dass wir auf einer Wellenlänge sind und einen ähnlichen Wertehorizont vertreten. Als Praktikant ernstgenommen zu werden und die Kommunikation auf Augenhöhe sorgten dafür, dass ich mich schnell wohlfühlte 🍀

Im Praktikum lernte ich die Arbeit im Bereich Qualitätsmanagement und Organisationsentwicklung kennen und konnte dort mit dem theoretischen Wissen aus dem Studium anknüpfen.

Zum Ende des Praktikums bekam ich das Angebot, als #Werkstudent im Unternehmen zu bleiben.
Ich habe meine Leidenschaft für die Bereiche #Qualitätsmanagement und #Organisationsentwicklung entdeckt und nun hat TEAMSCHLÜTER GmbH & Co. KG mich noch immer am Hals 😁

Das thematische Interesse, die Rahmenbedingungen der Arbeit und ein wenig Idealismus halten mich in der #Organisationsberatung.

Dabei macht es mir besonders viel Spaß, den Schmerzpunkten der Kund:innen auf den Grund zu gehen und gemeinsam Lösungsstrategie zu erarbeiten, die dann für sichtbar mehr Erfolg sorgen 🚀
- Entlastung der Mitarbeitenden und Führungskräfte
- Prozesse mit Flow
- Ressourcenschonung und Zukunftsfähigkeit
- Mehr Zufriedenheit der Mitarbeitenden, Kund:innen und Marktpartner:innen

Ralph Schlüter
Ralph Schlüter
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„Beratung aus Leidenschaft“? Okay, so hat mein Weg nicht begonnen...

Ich bin in einem Seminar zum Thema #QM nach ISO 9001 von einem der Referenten angesprochen worden, ob ich mir vorstellen könnte, für ihre Beratung zu arbeiten. Die Beratung hatte zu diesem Thema gerade einiges zu tun.
 
Der Gedanke war mir bis dahin ziemlich fremd. Zugegebenermaßen hatte ich diese Branche bei der Berufswahl nicht auf dem Radar und ich hatte auch so meine gepflegten Vorbehalte. 😉
Zuhause haben wir den Vorschlag dann doch besprochen und anschließend war ich neugierig genug, um mich zu bewerben.
 
Der Berater, der mich im Seminar ansprach, war Dr. Dipl.-Ing., sein Kollege der Geschäftsführer, mit dem ich das Vorstellungsgespräch führte, war es auch. Unprätentiös, geradeaus, normales Deutsch ohne Denglisch. Nicht, dass es keine englischen Fachbegriffe gibt, die sinnvoller Weise angewendet werden sollten, aber – na ja, Sie wissen schon. Das hat mir sehr gefallen.

🔹Zielgruppe: gewerblicher #Mittelstand,
🔹Ziel: innovative Arbeitsmethoden, autonome Strukturen in der Produktion, Reorganisation (so hieß das in den 90ern meistens) und eben QM-Systeme aufbauen.
 
Im Grunde haben wir schon damals Projekte gemacht, die heute #Organisationsentwicklung, Selbststeuerung und ein Stück weit auch als Einführung von #Agilität bezeichnet werden können.
 
Direkt in der ersten Woche ging ich mit zum Kunden. Warum auch lange fackeln. Vierzehn Tage später hatte ich schon „mein“ QM-Projekt. Nach der QM-Ausbildung hätte ich alternativ die Möglichkeit gehabt, in einem Großunternehmen zu arbeiten. Ich kann nicht sagen, was besser ist, da ich weder zuvor noch danach je in einem Großunternehmen gearbeitet habe.
 
Was ich weiß ist: Die Tätigkeit als Berater gibt mir unmittelbar das Gefühl, etwas bewegen oder verändern zu können. Und ich merke es sehr direkt, wann und wie genau meine Tätigkeit für unsere Kunden Nutzen stiftet. Mehr Zufriedenheit kann ich mir bei der Arbeit nicht vorstellen. 😉
 
Was macht Sie / euch bei der Arbeit richtig zufrieden?

Jannik Roßmann
Jannik Roßmann
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Alles ist Kommunikation!

Wenn man es im Sinne Luhmanns 👴 (bekannter deutscher #Soziologe) ausdrücken möchte, ist alles #Kommunikation 💬. Organisationen und #Unternehmen im spezielleren sind schlicht Kommunikationsroutinen, die eine eigene Logik, eine eigene Sprache, eine eigene Wirklichkeit erzeugen.
 
Das sehen wir besonders deutlich an den Fachbegriffen und Abkürzungen, die in Unternehmen selbst konstruiert werden. Je nach Größe haben Fachabteilungen oder Teams wiederum ihre eigene Sprache und Logik.
 
„Die 10-14 streikt wieder, gib Obelix Bescheid“.
 
Für Außenstehende kaum verständlich 🤔, wissen die angesprochenen Personen jedoch genau, was gemeint ist 👍. Solche Termini reduzieren den Kommunikationsaufwand. Innerhalb der Fachabteilung oder des Teams funktioniert diese Art meist problemlos.
 
Schwierig wird es jedoch, wenn Informationen in die Sprache und Logik eines anderen Bereichs oder gar aus dem Unternehmen heraus an Kund:innen  oder Kooperationspartner:innen übersetzt werden müssen.
Oder eben umgekehrt: Das Anliegen der Kund:innen in die Sprache des Unternehmens zu übersetzen, sodass am Ende die vom Kunden gewünschte Leistung zufriedenstellend erbracht wird.
 
In der Übersetzungsarbeit 🕵️‍♀️liegt eine der wesentlichen Risiken für #Missverständnisse 🤦‍♂️, die das Unternehmen im Zweifel draufzahlen 💸 lässt.
 
Das zeigt die besondere Relevanz von sogenannten Grenzstellen, also jene, die diese Übersetzungsarbeit aus dem Unternehmen heraus bzw. ins Unternehmen hinein leisten.
 
Bei uns in der #Beratung geht es oft darum, eine solche Übersetzungsarbeit zu leisten und gemeinsam #Lösungen zu entwickeln, wie diese künftig von weniger Missverständnissen gekennzeichnet ist 🏁.
 
Das Ergebnis: Zufriedene Mitarbeitende 😊 und Kund:innen 😁, sowie mehr #Wirtschaftlichkeit 💰.

Ralph Schlüter
Ralph Schlüter
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Workshop in Rostock

Im schönen Rostock war ich zum Vortrag und Workshop „Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeit“. Auf dem Foto sieht man schon mal eine Auswirkung im Hotel: der Staubsauger-Roboter. (nein, ich meine nicht das Foto mit mir 😉)
 
Eintönige und monotone Arbeiten können doch gut von unseren Bot-Kollegen übernommen werden. Optimal, wenn dann noch beim oft knappen und überlasteten Reinigungspersonal der Zeitstress reduziert werden kann (hoffentlich).
 
Im Seminar wurde noch mal deutlich: Für die Unternehmen bieten sich viele Chancen. Genauso darf herausgearbeitet werden, wo die Chancen, Vorteile, aber auch Herausforderungen für die Belegschaft liegen. Sachlich, strukturiert und trotzdem mit Empathie für die Ängste und Vorbehalte der Mitarbeitenden.
 
Wir hatten in dem Zusammenhang auch noch mal über den Begriffs-Wirrwarr der Arbeitswelt gesprochen, der auch zur Unsicherheit beitragen kann. Insbesondere dann, wenn Schlagworte aus der Digitalisierung mit Worthülsen der Arbeitswelt verkuppelt werden.
 
So war das Fazit: klare Digitalisierungsstrategie, transparente Roadmap mit Pilotprojekt, frühe Einbindung der Belegschaft, Qualifizierungsstrategie, Sinn vermitteln (statt Wortungetüme) und dann loslegen, lernen und anpassen.

Jannik Roßmann
Jannik Roßmann
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NEXT LEVEL 🚀

Letzte Woche Mittwoch fand in der garage33 die Geburtstagsfeier der nun 50-jährigen Universität Paderborn und der 5-jährigen garage33 statt. Ein spannendes Event mit Demo Day, Preisverleihung und #Networking.
 
Spannende Geschäftsmodelle aus und für #OWL weiten den persönlichen Horizont und machen auf Themen aufmerksam, die einem bisher nicht vor die Füße gefallen sind.
 
Für mich war es die erste Veranstaltung dieser Art seit fast 3 Jahren und es tat verdammt gut!
Endlich wieder direkten Kontakt, sich die Hand geben und in die Augen schauen. Keine digitale Konferenz mit stummgeschaltetem Mikrofon.
Einfach eine Kelle 🏓 schnappen und beim Tischtennis-Rundlauf mitmachen - eine super Gelegenheit ins Gespräch zu kommen bzw. das berühmte Eis 🧊 zu brechen, dass in den vergangenen Jahren scheinbar dicker geworden ist.
 
So wenig diese Arten von Veranstaltungen in den zurückliegenden Jahren eine Rolle spielten, merke ich nun deutlich, was die Zeit über fehlte.
 
Ich freue mich auf weitere Events, gute Kontakte und anregende Gespräche.

Endlich wieder „atmen“!

Rita Feilen
Rita Feilen
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Ist Krieg nicht gleich Krieg?

Ist Krieg nicht gleich Krieg?

Lange habe ich überlegt, ob ich mich an dieser Stelle zu der derzeitigen Situation in der #Ukraine äußern soll. Die Gefahr (bewusst) falsch verstanden zu werden, ist nicht unerheblich.

Deshalb Folgendes ganz klar und hoffentlich unmissverständlich vorweg: Mich schockiert dieser #Krieg, er macht mich traurig und wütend. #Putin ist in meinen Augen ein Despot, dem es primär auf die Wahrung seiner eigenen Pfründe ankommt, auf Machterhalt, koste es was es wolle. Ihm liegt nichts an demokratischen Strukturen, Meinungsvielfalt und Miteinander. Und an der Wahrheit liegt ihm ebenfalls nichts. Punkt!

Aber: Was unterscheidet diesen Krieg von all den anderen Krisenherden dieser Welt? Haben wir, als in Afghanistan die ersten Bomben fielen, aus Solidarität mit der Bevölkerung Denkmäler oder Stadien in den Farben des Landes beleuchtet? Kam uns der Gedanke, Zahlungsströme infrage zu stellen? Oder weltweit (oder zumindest europaweit) zur gleichen Zeit „Give Peace a Chance“ im Radio zu spielen – weil mittlerweile kein Stein mehr auf dem anderen steht…….in Syrien. Und Menschen dort von Ihrem eigenen Präsidenten mit Giftgas ermordet werden? Warum gibt es keine Sondersendungen mehr zur aktuellen Situation in Afghanistan, Nordmali, Syrien. Wie ist die Situation im Sudan, in Lybien, Myanmar…?

Gibt es hier eine Priorisierung? Sind Menschen unterschiedlich zu klassifizieren? Aus der Ukraine sind alle überall willkommen (erstaunlicherweise auch - zumindest bedingt - in Ungarn, das in der Flüchtlingskrise seine Grenzen hochgezogen hat, statt Menschen aufzunehmen), Menschen aus anderen Kriegsgebieten jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen und reguliert nach Obergrenzen.

Ich verstehe es nicht. Nur weil wir hier nun viel unmittelbarer betroffen sind, ändert dies doch nichts an der Grausamkeit des Krieges für all die anderen betroffenen Menschen – insbesondere den hilflosen Kindern, die am allerwenigsten dafür können -  in den Krisenherden dieser Welt. Krieg ist Krieg. Und wenn wir den Krieg in der Ukraine so vehement und fast einstimmig auf der Welt verurteilen und dagegen massive Sanktionen ergreifen, warum tun wir es nicht genauso für die Menschen in Mali, Syrien, Taiwan, Afghanistan…?

Mir ist bewusst, dass es keine einfachen Antworten gibt, nicht in unserer komplexen Welt. Und es ist mir wie gesagt sehr wichtig, deutlich zu machen, dass ich den Krieg in der Ukraine fürchterlich finde. Und die weltweite #Solidarität ein wunderbares Zeichen ist! Es gibt sie noch, wer hätte das gedacht?

Genauso wichtig ist es mir aber auch, jetzt mehr denn je eine Stimme für all die anderen vom Krieg Betroffenen auf unserem Planeten zu erheben. Weil ich alles andere als ungerecht empfinde. Und ich mir für sie, wie für uns alle wünschen würde, dass wir das gleiche Solidaritätsempfinden an den Tag legen – auch wenn sich die Not und das furchtbare Elend gefühlt weit weg von uns ereignet.

#peace

Ralph Schlüter
Ralph Schlüter
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ES GIBT EIN LEBEN AUSSERHALB VON ZOOM

Nach 2 Jahren Abstinenz fand dieses Jahr endlich wieder die Hannover Messe statt. Neun Stunden auf den Beinen – gehen, stehen, sprechen, hören, schauen, ausprobieren, Visitenkarten tauschen. Und immer blinkt irgendwo etwas und das bei einer kontinuierlichen Geräuschkulisse. Das war ich so nicht mehr gewöhnt. So ging es auch vielen anderen.
 
Aber gleichzeitig auch großartig. Ein einziger Tag und so viele neue Eindrücke, so viele tolle Menschen und Gespräche. So viel Freude und Emotionalität. Und auch spannende Innovationen und Produktvorführungen, die man im wahrsten Sinne des Wortes wieder begreifen konnte (sofern es nicht nur um Virtual Reality ging). 😉
 
Als wir heute unseren Messetag auswerteten, fühlten wir so richtig, was uns dieser Messebesuch für einen Schub gegeben hat.
 
Für mich ist jetzt auch noch mal klar geworden, wer mich – wie in den letzten Monaten oft – nur zu einem Zoom- oder Teams-Call überreden will, den versuche ich unbedingt (auch) von einem persönlichen Termin zu überzeugen. 😉
 
Technik, Technologie und IT waren natürlich die zentralen Themen der Messe, reale Menschen sind aber der „Schmierstoff“, damit die Themen abheben können. 🚀

 

Jannik Roßmann
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Lost in Mixed Reality?

Wie letzte Woche beschrieben war NEXT LEVEL in Paderborn der Auftakt, nach weit über zwei Jahren wieder #Veranstaltungen besuchen zu können.
 
Mit dem Besuch der HANNOVER MESSE folgte sogleich der nächste Streich. Einen ganzen Tag konnten Ralph und ich dort #Trends, #Innovationen und #Services unter anderem auch am OWL-Gemeinschaftsstand bestaunen. Entwicklungen, die die Wertschöpfungs- und Supportprozesse verschlanken, beschleunigen oder automatisiert dokumentieren können.
 
Neben den neuen Kontakten und gehaltvollen Gesprächen war das Ausprobieren einer Mixed-Reality-Anwendung 🤓 (MR) ein absolutes Highlight für mich.
 
Vor einigen Jahren hatte ich die Gelegenheit, eine Virtual-Reality-Anwendung (VR) zu testen und war positiv beeindruckt, welche Möglichkeiten dies bietet. Zugleich aber auch sehr erschrocken, wie leicht und wie sehr man sich darin „verlieren“ kann 😵. Diese Vorbehalte hatte ich auch auf AR und MR übertragen – zu Unrecht!
 
Die Demonstration konnte meine Vorbehalte deutlich reduzieren. VR und MR sind einfach nicht miteinander zu vergleichen. Mir als „Laie“ war das so nicht bewusst. 🤦‍♂️
 
Die MR fühlte sich einfach wie eine weitere Dimension bzw. eine weitere Ebene in der „Realität“ an und nicht wie eine völlig andere.
 
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass diese Technik im Bereich #Ausbildung und #Fertigung von einzigartigen und empfindlichen Bauteilen neue Standards setzten kann.
 
All die Eindrücke lassen sich schwer in einem Beitrag zusammenfassen 🤯 Kurz gesagt: Alles einfach super spannend!

Jannik Roßmann
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Best Practice ist wie die Sache mit den Kalorien... 🍨

Regelmäßig treffe ich in Social Media Plattformen und #Veranstaltungshinweisen auf sogenannte „Best Practice“ Beispiele.

Gern werden diese besonders schillernd in Szene gesetzt ✨, die Hindernisse 🚧 auf dem Weg zum Ziel unterschlagen und suggeriert, dass wenn man das bei sich genauso umsetzen würde, die Lösung 🏁 für alle Probleme in diesem Bereich hätte.

Unter den exakt gleichen Bedingungen ließe sich eine solche „Best Practice“ auf andere Unternehmen übertragen.
Dies weicht jedoch deutlich von der Realität ab!

Solche Beispiele sind wie die Empfehlungen für den täglichen #Kalorienbedarf. Dieser gibt eine ganz grobe Orientierung, ist für einen selbst aber wenig aussagekräftig. Die Körpergröße, das Geschlecht, die körperliche und geistige Betätigung werden nur bedingt berücksichtigt 🤔

Genau diese #Individualität von #Unternehmen 🦄 wird dann gern vergessen.

Daher ist es viel fruchtbarer, über die #Herausforderung zu sprechen, der man sich ausgesetzt sah und die Fragen zur Diskussion zu stellen, die einen zum Ziel gebracht haben. Ebenso die Rahmenbedingungen und die ungesehenen #Stolpersteine zu thematisieren.

Besserwisser und Klugschei*er 🤓 werden nicht grundlos sozial Sanktioniert.
Was einen wirklich weiterbringt sind keine großväterlichen Ratschläge👨‍🦳, sondern Fragen, die man sich bisher nicht gestallt hat und die einen auf neue Ideen 💡 bringen und neue Perspektiven 👓eröffnen.

Das ist echter #Mehrwert - auch in der #Beratung!

Ralph Schlüter
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Sinn oder Unsinn der Arbeit?

Heute Morgen habe ich ein interessantes Video gesehen zum Sinn oder neudeutsch #Purpose. Sehr interessant. Mir wurde noch mal deutlich, dass die Logik auf der Produktseite eine andere ist als auf der Arbeitsmarktseite. Manchmal sage ich, um es zu vereinfachen, #employerbranding ist so was wie Marketing auf der Absatzseite.
 
Aber das stimmt so gar nicht. ☹ Auf der Absatzseite kann ein gutes #Storytelling über das Unternehmen die Wertigkeit der Produkte und das Vertrauen in die Services unterstreichen.
 
Aber bin ich mit einem Unternehmens-Purpose auch schon ein attraktiver Arbeitgeber? Soweit ich mich noch daran erinnere, hat mich die ausgeschriebene Stelle früher mehr interessiert als das Unternehmen. Und so in der Art (empirisch untermauert) war auch die Aussage im Vortrag.
 
Dann ist also eher die Frage: Warum ist die Stelle eines/r z.B. Entwicklers/in bei uns spannender als „irgendwo anders“? Was macht das Arbeiten, das Umfeld, das Arbeitsklima u.s.w. gerade bei uns so attraktiv?
 
Vielleicht reicht das ja schon (fast)? 😊

Jannik Roßmann
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Methoden im internen Audit #1: Top-Flop 🎭

Hier ein #Praxistipp aus dem Alltag 💡

Eine der Kernfragen von internen #Audits ist:
Wie bekomme ich von den Auditierten alle relevanten #Informationen, die ich für die Begutachtung und möglicherweise #Verbesserung des Prozesses brauche? 🧐

Die Verlockung ist sehr groß, die #Fehler bzw. #Problemstellen unter den Teppich zu kehren, um weiteren #Fragen der #Auditor:innen zu entgehen 🤫

Genau diese sind aber von entscheidender Bedeutung, die #Prozess- und #Ergebnisqualität fortlaufend zu verbessern 🚀

Eine Möglichkeit ist hier die Top-Flop-Methode 🎭
Besprich erst einen besonders positiven Fall 🤩 und anschließend einen, bei dem so einiges schiefgelaufen ist 🙄🤦‍♀️.
Dabei können die #Faktoren herausgearbeitet werden, die in dem einen Fall zu einem guten und im zweiten zu einem verbesserungsfähigen Ergebnis geführt haben.

Darüber hinaus ist man nach dem Besprechen von etwas Positivem offener dafür, weniger positives zu thematisieren.

Der geschickte Weg über das positive Beispiel lenkt den #Fokus auf den Prozess ⚙. Die Auditierten können sich dadurch weniger angegriffen fühlen und von einer konfrontativen 😠 in eine kooperative 😊 #Haltung wechseln.

Ich kenne das von mir selbst: Ich spreche lieber erst über etwas positives, als direkt über etwas negatives ausgefragt zu werden.
Das schlägt viel stärker auf die Stimmung 😬

Probiere diese #Methode doch einfach im nächsten internen Audit aus 😊

Jannik Roßmann
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Methoden im internen Audit #2: Szenarien bilden

Hier ein #Praxistipp aus dem Alltag 💡

#Prozesse auf Fehler und #Risiken zu prüfen 🔍 ist Kern eines #Qualitätsmanagementsystems. Aber auch jenseits volletablierter Systeme zielt das klassische #Prozessmanagement genau darauf ab.

Doch wie erkenne ich Risiken, die ich bisher nicht gesehen habe? 🤔
Ich möchte schließlich solche Überraschungsmomente, in denen Prozesse und ggf. die #Wertschöpfungskette unterbrochen wird, möglichst kurzhalten und wenn möglich ganz vermeiden.

Eine brauchbare #Methode ist das Entwickeln von Szenarien 🌩🌪❄, in die der Prozess dann hineingeworfen wird.

Zum Beispiel die Konfrontation mit einem #Wassermangel: Was bedeutet eine Rationierung des Trink- und Oberflächenwassers für Deine Fertigungsstraße?
Was bedeutet eine solche Situation für Deine Kunden, Lieferanten und Partner?
Können Bearbeitungsschritte alternativ gestaltet werden?

Wie geht es weiter, wenn eine verantwortliche Person, sowie dessen Stellvertreter:in ausfällt?

Je weiter der Blick reicht, desto weniger überraschen Dich besondere Situationen und desto resilienter sind Deine Prozesse – und damit auch Dein Unternehmen! 🏋️‍♂️

Eine desillusionierende Anmerkung muss ich an dieser Stelle jedoch machen: Diese Methode unterstützt Dich dabei, den Bereich des unbekannten Nichtwissens zu reduzieren. Dieser kann jedoch nie vollständig aufgedeckt werden.

PS: Es müssen aber keine Weltuntergangsszenarien, wie bei "Rick and Morty", gesponnen werden 😄

Jannik Roßmann
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Methoden im internen Audit #3: Stellvertreteraudits

Hier ein #Praxistipp aus dem Alltag 💡

Hast Du in einem internen #Audit mal die #Stellvertreterinnen 👩‍💼 und #Stellvertreter 👨‍🔧 auditiert?
 
Die Stellvertreterrolle dient dem Aufrechterhalten der #Handlungsfähigkeit und der Betriebsabläufe bei personellem Ausfall 💪😁
#resilienz

Mitarbeitende, die eine solche kompensatorische #Rolle übernehmen, sehen sich einem besonderen Spannungsfeld ausgesetzt 🙄
Neben ihren alltäglichen Aufgaben müssen Sie sattelfest in den Themen sein, für die Sie im Vertretungsfall die #Verantwortung übernehmen 👩‍⚖️👨‍⚖️
 
Eine Methode, die Mitarbeitenden am Ball 🏀 zu halten, ist das sogenannte #Stellvertreteraudit. Ein internes Audit, bei dem vor allem die Stellvertreter:innen 👨‍🔧👩‍💼 auditiert werden.
 
Damit können Lücken frühzeitig identifiziert und #Maßnahmen zur Verbesserung ergreifen. Auch kann in diesem Zusammenhang die Regelung selbst reflektiert und ggf. angepasst werden.
Zum Beispiel durch eine engere Zusammenarbeit 👬, oder eine präzisere #Dokumentation 📝 der #Prozesse und der eindeutigen Ablage relevanter #Informationen.
 
Um das an einem Bild deutlich zu machen:
Du kennst den Brunnen und weißt, dass das Kind irgendwann reinfallen wird ⛲. Doch Du und deine Kolleg:innen spannen ein Netz ⛓, sodass das Kind nicht mehr in den Brunnen fallen kann.
Es muss dann zwar aus dem Netz befreit werden, doch das gelingt deutlich schneller und mit geringerem Verletzungsrisiko 😁

Jannik Roßmann
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Methoden im internen Audit #4: Von hinten nach vorne auditieren

Hier ein #Praxistipp aus dem Alltag 💡

Eine weitere #Methode für interne Audits ist, von hinten nach vorn zu auditieren. Dabei beginnst Du mit dem #Prozessergebnis und gehst damit den #Prozess vom Ende 🏁 zum Anfang 🚥 durch.
 
Der #Vorteil dieser Vorgehensweise liegt darin, dass die Prozesse in der Regel nicht unterbrochen werden müssen ⚙.
Gerade in Fertigungsbetrieben ist das eine willkommene #Alternative.

Aber auch für die Dienstleister:innen ist ein solches Vorgehen bereichernd.
 
Wenn das Fertigungsstück 🔩 ohne Nachbesserungen korrekt bzw. innerhalb der #Toleranzen erarbeitet wurde, ist davon auszugehen, dass die einzelnen Verarbeitungsschritte fehlerfrei ausgeführt wurden.
 
Werden Fehler festgestellt bzw. liegen die Erzeugnisse außerhalb der Toleranzen, sollte der Prozess unmittelbar gestoppt werden, um keinen weiteren Ausschuss zu produzieren.
Dann heißt es: Fehlersuche 🔎
 
Ein weiterer positiver Effekt dieser Herangehensweise liegt in der verdrehten #Perspektive 🙃:
Wenn Du in dem #Audit auch die #Dokumentation vom Ende zum Anfang durchgehst, stellst Du Dir andere Fragen und entdeckst Lücken, die Dir bei der chronologischen Betrachtung wahrscheinlich verwehrt bleiben 💡
#Betriebsblind
 
Probiere es im nächsten Audit einfach mal aus:
Gehe entgegen der Chronologie vor und stell klar, dass dieses Vorgehen nicht auf das letzte Wochenende zurückzuführen ist 😊👍

Jannik Roßmann
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Methoden im internen Audit #5: Storytelling

– Auditerfolge kommunizieren

Hier ein #Praxistipp aus dem Alltag 💡

Die #Widerstände 🚧 gegen das #Qualitätsmanagement sind bei einigen Mitarbeitenden schwer abzubauen.
Und dass, obwohl es sich nach der #Revision 2015 nicht mehr um ein Bürokratiemonster handelt.
Die Norm lässt viel Interpretationsspielraum 💡 für individuelle #Lösungen und #Agilität in #Prozessen zu.

Mit QM wird oft nur Aufwand 🤦‍♂️ verbunden:
#Dokumentation 📝, #Audits 🕵️‍♀️ und #Prozessanpassungen 🛠. Dabei geraten Sinn und Zweck des Systems schnell aus dem Blick.

Eine #Brücke 🌉 zwischen Qualitätsmanagement und den #Mitarbeitenden kannst Du mit dem „Storytelling“ bauen:

 
  • Dokumentiere und analysiere die Erfolge, die durch die regelmäßigen Audits erzielt werden.
  • Du kannst Dir die Erfolge auch von der #Geschäftsleitung bestätigen lassen und zu deinen Co-Autor:innen machen.
  • Übersetz die #Daten in greifbare Größen.
  • Entwickle eine #Story, die Du und dein #Team fortan erzählt.

Hier ein Beispiel:

Liebes Team,
Durch die Präzisierung und Aktualisierung des Prozesses zur Auftragsklärung konnte die #Reklamationsquote um 37 Prozent gesenkt und die #Zufriedenheit unserer Kund:innen gesteigert werden.
Die Vertriebsmitarbeitenden haben nun über 3 Stunden pro Woche mehr Zeit, z.B. für die Pflege unserer Bestandskund:innen.
Summiert sparen wir allein in diesem Jahr rund 262.000 Euro ein.
7 Prozent der eingesparten Summe stellt die Geschäftsleitung dem Festkomitee als Budget für das Sommerfest zur Verfügung.


Sei #kreativ 🎨, mach die #Erfolge 🏆 des QM-System sichtbar!

Jannik Roßmann
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Nein, nicht alles war positiv…!

In der letzten Woche habe ich im Auftrag von mach1 Weiterbildung 9 Teilnehmer:innen zu internen Auditor:innen ausgebildet.

Zwei intensive Tage, eine angenehme Atmosphäre, offener Austausch und Spaß waren die positiven Eindrücke des Seminars. Diskussionen und Fragen, die mich ziemlich aus der Reserve lockten, gehörten ebenfalls dazu. 😅

Aber nur auf das Positive zu schauen und nur das zu kommunizieren, bringt niemanden weiter.

⚡️Ich hatte Schwierigkeiten damit, eine angemessene Flughöhe für die heterogene Gruppe zu finden. Die Spannweite der Teilnehmenden reichte vom Metallbauer bis zum promovierten Chemiker, von Personen ohne Vorwissen im Bereich #Qualitätsmanagement bis langjährige Qualitäts-Mitarbeiter, die seit mehr als 15, 20 und 30 Jahren mit Qualitätsmanagementsystemen arbeiten und #Audits begleiten.

Die erarbeiteten Aufgaben waren für die Teilnehmer:innen ohne Vorkenntnisse schwer zu bearbeiten. Auch der gewählte Beispiel-Prozess war für den Einstieg zu komplex und es dürfen noch mehr Praxisbeispiele eingebaut werden. Daran darf ich bis zum nächsten Seminar arbeiten.

Über die Schwachstellen des Seminars konnten wir in dem #Feedbackgespräch am Ende offen, wertschätzend und konstruktiv sprechen. Trotz der Schwierigkeiten bewerteten die Teilnehmenden das Seminar positiv und gaben dem Inhalt und mir in der Evaluation eine Gesamtnote von 1.64.

Nach dem Seminar war ich einen Moment etwas eingetrübt und habe es mir schwarzer ausgemalt, als es unterm Strich wirklich war.

Für das nächste Seminar werde ich die Aufgaben und das Skript anpassen und Teamarbeiten mit heterogenen #teams anregen. Also die Erfahrenen mit diejenigen zusammenwürfeln, die sich dann das erste Mal mit QM beschäftigen.

Ich sehe das #feedback als #chance, bin froh, dass wir so offen darüber sprechen konnten und freue mich auf das nächste Seminar! 😊

Jannik Roßmann
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In der Beratung: Soziologie = brotlose Kunst?!

Wie im Post von letzter Woche beschrieben, bin ich durch ein Praktikum zur #Unternehmensberatung gekommen und möchte hier einen Eindruck vermitteln, warum die Soziologie in der Beratung nicht abwegig ist.

Der #Soziologie gelingt es nicht, einen Teil oder ausgewählte Faktoren der sozialen Wirklichkeit zu isolieren, wie es in der #Chemie der Fall ist. Daher müssen die Kontexte immer mitberücksichtigt werden und Klarheit darüber herrschen, worüber jetzt eigentlich genau gesprochen wird. Diese Kommunikationsarbeit ist das, was die Soziologie zum sogenannten „Laberfach“ macht.

Hier liegt jedoch eine der #Stärken:

✅Durch aktives #Zuhören und Fragen finden wir mit unseren Kund:innen eine gemeinsame Gesprächsebene, die #Missverständnisse verhindert und uns die Übersetzungsarbeit der Sachverhalte in andere Unternehmensbereiche oder zu Marktpartner:innen ermöglicht.

✅Es schärft außerdem das Bewusstsein, die komplexen Problemstellungen unserer Kund:innen individuell und im Kontext zu betrachten. Rezepte aus der Schublade taugen an dieser Stelle nicht!

✅Eine andere Kompetenz ist das #Hinterfragen, ob die scheinbar offensichtlichen Ursachen zur beobachteten Wirkung führen, oder ob es sich dabei um Scheinkausalität handelt. In der Praxis heißt es dann: Liegen die Ursachen der Schmerzpunkte wirklich in den beschriebenen Vorgängen, oder liegen diese eigentlich an ganz anderer Stelle?

❗Oft machen wir die Erfahrung, dass die eigentlichen Problemherde an ganz anderer Stelle liegen.

✅Nicht zu vergessen ist das Fachwissen im Bereich Organisationstheorie, wo es u.a. um das Handeln, die Mitgliedschaft und die Kommunikation innerhalb der Organisation, aber auch um die Interaktion von Organisation und „Umwelt“ geht.

Abschließend kann ich nur sagen: Die #Soziologie ist eine fruchtbare Perspektive für die #Unternehmensberatung. Das bestätigen mir die Feedbacks unserer Kund:innen und Marktpartner:innen immer wieder.

Jannik Roßmann
Jannik Roßmann
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#Vorurteil 1: Beratung ist Teuer 💰

#Unternehmensberatung muss man sich leisten können 🤦‍♀️ “
Eine Aussage, die mir hin und wieder über den Weg läuft.
 
An dieser Stelle möchte ich einen #Perspektivwechsel vornehmen 🙃:
Mit dem #Auto 🚗 in die #Werkstatt 🔧 zu müssen ist nie schön, kostet #Zeit⌛, #Nerven 😩 und #Geld 💰.
 
Was ist jedoch die #Alternative? 🤔
Mit dem Schaden weiterfahren und verschlimmern? 🙄
 
Wenn der Werkstattbesuch nicht mit den #Kosten assoziiert wird, sondern mit einem #Investment 💸, dass mich vor wesentlich größeren und kostenintensiveren Schäden bewahrt, vergeht mir der bittere Beigeschmack.

Außerdem reduziert es das #Risiko, z.B. auf dem Weg zu Kund:innen liegenzubleiben.
 
Und aus dieser #Perspektive sollte eine externe #Beratung betrachtet werden.

Unsere Kund:innen sparen im ersten Jahr bereits ein vielfaches der entstandenen Beratungskosten durch #Effizienzgewinne, weniger #Reklamationen und mehr #Zufriedenheit (etc.) ein 📈.
 
Nenn mir eine andere seriöse Investitionsmöglichkeit, die im ersten Jahr bereits 200 – 800+ Prozent #Rendite abwirft! 💶💶💶💶
 
Ich drehe die Aussage um:
„Man muss es sich leisten können, mit einer defekte Zylinderkopfdichtung weiterzufahren!“.
 
PS: Wir schonen Deine Nerven, beanspruchen ein Minimum deiner Zeit und die Zusammenarbeit bereitet #Freude 😊👍
 
In diesem Sinne: Gute Fahrt! ✌

Jannik Roßmann
Jannik Roßmann
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Eine ganz neue Sache: Vor der Kamera stehen 🎥

Vor mehr als drei Jahren haben wir bei TEAMSCHLÜTER angefangen, Videos zu drehen. Erst um uns vorzustellen und dann, um Themen verständlicher kommunizieren zu können.
 
Anfangs war es mir unangenehm, vor der Kamera zu stehen. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber daran. Inzwischen ist es schon fast zur Routine geworden.
Aus einem „Muss das wirklich sein?!“, ist ein „Okay, dann lass uns dazu noch ein Video drehen.“ geworden.
 
Herausfordernd ist dabei für mich, ruhig und konzentriert zu bleiben, wenn ich mich mehrmals verhaspelt habe. Der Ärger über sich selbst kann dann zum Hindernis werden.
 
Neuerdings schneide ich die Videos und es wird irgendwann anstrengend, mich die ganze Zeit im Schnitt zu sehen. Mit den Ergebnissen bin ich dann nie zufrieden.
 
Was jedoch witzig ist, sind die Pannen oder amüsante Momente, die beim Dreh passieren und von der Kamera festgehalten wurden.
Einige davon haben wir in den Outtake-Videos zusammengeschnitten, die bereits gepostet wurden.
 
Mein Learning: Offen für Neues zu sein und über den eigenen Schatten zu springen eröffnet neue Wege und kann eine echte Bereicherung sein – in vielerlei Hinsicht.
 
Kennt ihr das auch? Gibt es Aufgaben, bei denen aus einem „Muss“ zumindest ein „Okay“ oder gar ein „Sehr gern“ geworden ist?

Jannik Roßmann
Jannik Roßmann
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Behind the Scenes I 🎥 🍿

Im Zuge der Überarbeitung unserer Landingpage zu #qbus – unseren Beratungsprodukten für junge/wachstumsstarke Technologieunternehmen – haben wir auch neue Videos gedreht.

Bei den „Dreharbeiten“ geht jedoch oft etwas schief. Einige dieser Momente, bei denen die Kamera bereits lief, haben wir in Outtake-Videos zusammengeschnitten und unsere Selbstironie walten lassen.

Also zurücklehnen und von unseren Missgeschicken amüsieren lassen! 😎
 

Jannik Roßmann
Jannik Roßmann
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Behind the Scenes II 🎥 🍿

Letzte Woche gab es das erste Video zu unseren Missgeschicken während der „Dreharbeiten“ zu #qbus zu sehen.

Diese Woche legen wir nochmal nach und hoffen, ihr amüsiert euch wieder gut! 😅

Mit dem Augenzwinkern wünsche ich schöne Ostertage! 🐇

 
 

Rita Feilen
Rita Feilen
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Klingt verrückt….oder vielleicht doch nicht…?!😉

Eine tolle Woche für alle Frauen und Männer - die sich gegenseitig nicht als Gefahr empfinden, sondern vielmehr den Mehrwert unterschiedlicher Perspektiven und Fähigkeiten schätzen und respektieren!

Ralph Schlüter
Ralph Schlüter
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Weglassen – einfacher gesagt als getan

Was habe ich mich in den letzten Monaten gequält, wenn ich mich morgens an meine Aufgaben in Outlook gesetzt habe. Manchmal war es auch nur ein Umrühren, ohne dass die Liste kürzer wurde.

Dauernd neue Inspirationen und Anregungen, die ich dann wunderbar als Aufgaben mit Termin nach dem Motto „Das sehe ich mir mal genauer an“ vor mir hergeschoben habe. Natürlich sind in OneNote auch noch Notizen ohne Terminierung… ☹

Bis mir eine alte Definition in den Sinn kam: Strategisch denken heißt vor allen Dingen weglassen. Also gut. Erst mal alles klären, was auf jeden Fall in Outlook bleibt: Kunden-, Entwicklungs-, Marketing-, Vertriebs- und Finanzaufgaben. Prima!

Und dann wurde deutlich: das war nicht mal die Hälfte der angelegten Aufgaben. ☹ Wie VIELE Aufgaben nach dem Motto „ich könnte ja mal“! Diese auszusortieren fiel mir nicht leicht, da je nach Zeithorizont viele der Aufgaben auf die Zukunft hätten einzahlen können. Ob ich das jemals erlebt hätte?

Also habe ich auf den Aufgaben rumgekaut – Immer wieder. Und dann nach und nach immer mehr „einfach“ gelöscht. Eine Handvoll waren geblieben. Und die gingen dann innerhalb weniger Wochen erstaunlich zügig von der Hand.

Was für eine Erleichterung! Und auf einmal dieser (na ja fast) unverstellte Blick auf die Zukunft… 😊

Die nächste Anregung oder Inspiration muss schon sehr überzeugend sein, damit sie nicht direkt dahinwandert, (wie singen es Element of Crime) „wo die Sonne auch an warmen Tagen niemals scheint“. Großartig!

Jannik Roßmann
Jannik Roßmann
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Die kleinen Dinge

Neulich musste ich neue Passbilder für den LKW-Führerschein machen lassen. Es war nicht gerade einer der besten Tage, so wie die vorherigen. Das eine oder andere Thema beschäftigte mich.

Das sollte dem Bildermachen aber nicht im Weg stehen. Schließlich darf auf den Passbildern nicht gelächelt werden 😐

Ich stellte mich vor die Leinwand und die Fotografin machte Probeaufnahmen. Sie passte die Belichtung an und schoss drei oder vier Fotos 📸

Dann trat sie zwei Schritte zurück, nahm eine andere Körperhaltung ein, sagte „jetzt einmal lächeln“ und machte drei oder vier weitere Fotos.

Ich verstand nicht, warum sie jetzt noch andere Fotos schoss. Bevor ich fragen konnte, war es auch schon geschehen.

Sie bearbeitete und druckte die Bilder.
Als sie mir diese gab, sagte sie: „Ich finde die ganz schön. Vielleicht kannst Du ja etwas damit anfangen“.

Ich war und bin vom Ergebnis noch immer positiv überrascht. Als ich mit der Bahn nach Hause fuhr, war ich gut gelaunt und fühlte wieder eine Leichtigkeit.

You made my day!

Jannik Roßmann
Jannik Roßmann
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Wenn die internen Auditor:innen 🤓 kommen: #Kommunikation im Audit

Kneipenwissen🍻: #Audit kommt von audire (lat.) und bedeutet zuhören.
 
Im Audit geht es in der Hauptsache darum, #Abweichungen und #Verbesserungspotenziale in den Prozessen und der #Organisation zu identifizieren 🕵️‍♀️ Dies gelingt nur im Austausch mit den in dem #Prozess involvierten Personen 👨‍🔧👩‍💻
 
Im Audit werden nicht alle Involvierten einbezogen. In der Regel nehmen eine oder zwei Personen an dem Audit teil.
 
Adressaten des Audits sind die Prozesse und die Organisation. Es geht nicht darum, jemanden in die Pfanne zu hauen 🍳🔥
Eine vertrauensvolle #Zusammenarbeit 👬 gibt den Auditierten die Möglichkeit, #Schwachstellen und #Fehler offen anzusprechen und die Verbesserungspotenziale sichtbar zu machen.
 
Ja nach dem, welche Auditziele definiert wurden (siehe letzten Post), können bestimmte Schwerpunkte gesetzt werden, die die Bereitschaft der Zusammenarbeit erhöhen 🤩 (z.B. Reduktion des Dokumentationsaufwands, etc.).
 
Wie gelingt mir die Kommunikation im Audit? 🤔
 
- Mach den Auditierten deutlich, dass es nicht um sie als Person geht, sondern ausschließlich um den Prozess bzw. die Organisation. Abweichungen und Missgeschicke werden nicht direkt an die Vorgesetzte oder den Vorgesetzten weitergegeben.
- Bereite Fragen fürs Audit vor
- Stell offene Fragen: Nähere dich vom Groben den Details
- Beton positive Punkte und hake bei Abweichungen nach: Wertschätzend und konstruktiv 💡
- Gib das Gesagte in eigenen Worten wieder
- Dokumentieren laut: Sag deinem Gegenüber, was Du notierst 📝
#Humor kann Situationen auflockern 😁
 
Wie Kommunikation nicht gelingt zeigt Loriot 🤣
(Link in den Kommentaren).
 
Ergebnis des Audits dürfen keine verletzten oder erschlagenen Mitarbeitenden sein 😂

In diesem Sinne: Frohes Schaffen!

Jannik Roßmann
Jannik Roßmann
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Auditziele: Mehr als nur bestehen!

Wer sich mit dem Thema #Qualitätsmanagement beschäftigen darf, dem begegnet regelmäßig diese Frage: Was sind die #Auditziele? 🤔
 
Leicht wird man dazu verleitet, die Einhaltung der #Norm und gesetzlichen Regularien als Antwort zu geben 😁
In meinem sowieso stressigem Alltag muss ich mich dann nicht weiter mit der Frage beschäftigen und geben die einfach aber gültige Antwort.
 
Was wird in dem #Audit festgestellt?
Richtig: Ob mit den jeweiligen Prozessen die Norm und Gesetze eingehalten werden 🤓
 
Es geht aber auch anders! 😎
 
Denk einfach mal an die Punkte, die deine Mitarbeitenden in dem #Prozess nerven. Zum Beispiel das ständige und viele #Dokumentieren 🖊
Lässt sich hier der Aufwand reduzieren?
 
Ein anderes Beispiel ist der Umgang mit #Störfaktoren: Es dauert zu lange, Störfälle im Prozess abzustellen und diesen resilienter zu gestalten.
Lassen sich #Risikofaktoren 💣 besser einrahmen?
 
Auditziele könnten folgende sein:
- Reduzieren der #Dokumentationslast
- Schnellere #Krisenbewältigung
- Minimieren von #Risiken
- Steigerung der #Effektivität
- Verbesserung der #Leistungsqualität
- …
 
Setz im nächsten Audit doch einfach andere bzw. weitere Auditziele.
Du wirst überrascht sein, wie kooperativ die zu auditierenden Personen sind und welches #Verbesserungspotenzial in dem Prozess steckt.

Welche Auditziele haben dich weitergebracht?

In diesem Sinne: Parlay! 🏴‍☠️

Ralph Schlüter
Ralph Schlüter
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Manchmal ist es ganz schön schwer...

In den letzten Wochen haben wir unsere Website noch einmal überarbeitet und optimiert. Es sollte noch deutlicher werden, was unser Kernthema ist: starke und leistungsfähige #Organisationen 🚀

Wir sind überzeugt davon, dass jedes Unternehmen bereits #Potenziale besitzt, auf denen es aufbauen kann. Doch nicht immer ist klar, wo diese Potenziale liegen und welche Kompetenzen eigentlich im Fokus stehen.

Diese Fragen durften wir auch für uns noch einmal beantworten, um auf den Punkt zu bringen, was wir wirklich tun, wo unser Fokus und unsere Stärken liegen. Puh! Immer wieder herausfordernd. Das Bild vor dem geistigen Auge ist klar, sobald es aber „zu Papier“ gebracht werden soll…

Um Potenziale zu identifizieren und zu nutzen und #Effektivität und #Effizienz zu steigern, braucht es die passenden Rahmenbedingungen. Wir beraten und unterstützen mit Leidenschaft bei der Herstellung dieser Rahmenbedingungen – für erfolgreiche Unternehmen und zufriedene Mitarbeitende!

Ralph Schlüter
Ralph Schlüter
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Die Herausforderungen reißen nicht ab…🙄

Nach Lockdown 🔒und den unterbrochenen Lieferketten 🚧stellen nun explodierende Energiepreise 📈Unternehmerinnen und Unternehmer vor neue Herausforderungen.

Langwierige Genehmigungsverfahren ⚙ und beschränktes PV-Angebot erschweren eine kurzfristige Umstellung auf regenerative Energiegewinnung.  Die steigenden Kosten können nur bedingt an die Kundinnen und Kunden weitergegeben werden.

An den aktuellen Energiepreisen kann man kurzfristig wenig ändern.

Eine Möglichkeit, besser durch die herausfordernde Zeit zu kommen, ist die Nutzung ungenutzter Einsparpotenziale 🔎. Die Optimierung der Unternehmensstrukturen und -prozesse führt zu Einsparungen und Effizienzgewinnen, die die Kostenexplosion zumindest zum Teil abfedern können.🥊

Die Investition in eine gute Organisationsberatung lohnt sich immer – jetzt aber ganz besonders 💰

Meiner Erfahrung nach setzten – je nach Reifegrad der Unternehmensstrukturen und -prozesse – Optimierungen ein Vielfaches der Beratungskosten im ersten Jahr frei. Mehr dazu in den kommenden Posts. 😉